Brandsicherheitsdienst bei einer öffentlichen Veranstaltung in der Volkshalle in Utphe.
Fahrzeug: TSF-W (11-48)
Auslaufende Betriebsmittel
Wir wurden gerufen, weil sich in der Neuen Straße eine etwas größere Lache Öl auf der Fahrbahn befand. Wir haben das Öl abgebunden und den Notdienst der Kläranlage in Kenntnis darüber gesetzt, dass gegebenenfalls Öl in die Kanalisation eingedrungen sein könnte.
Brennt Grasfläche
Unter dem Stichwort „Brennt Grasfläche“ wurden wir zu einem Nutzfeuer gerufen, welches wir mit zwei C-Strahlrohren ablöschten.
Brennt Unrat
Unter dem Stichwort „Brennt Unrat“ wurden wir zu einem Nutzfeuer gerufen, bei dem wir aber nicht tätig wurden.
Ausgedehnter Brand in Kfz-Werkstatt – Teil 4 (Nachlöscharbeiten)
Heute waren wir zum vierten Mal seit Freitag an der Brandstelle.
Nachdem am vergangenen Wochenende bereits Nachlöscharbeiten beim Werkstattbrand stattgefunden haben, wurden wir heute wieder alarmiert.
Ein paar kleine Glutnester in den Trümmern waren immer noch nicht vollständig abgelöscht und rauchten ein wenig.
Wir löschten diese ab und untersuchten die Trümmern noch einmal mit der Wärmebildkamera. Wir hoffen, dass es heute das letzte Mal war
Ausgedehnter Brand in Kfz-Werkstatt – Teil 3 (Nachlöscharbeiten)
Keine 24 Stunden nach Verlassen der Einsatzstelle mussten wir an genau jene zurückkehren, weil es zu einer erneuten Rauchentwicklung kam, welche wir aber schnell ablöschten.
Ausgedehnter Brand in Kfz-Werkstatt – Teil 2
Um 6:30 Uhr traf man sich bereits wieder im Gerätehaus, um um 7 Uhr die Kameraden aus Villingen von der Brandwache abzulösen. Immer wieder flammten kleinere Glutnester auf, die von uns abgelöscht wurden. Bei Tageslicht wurde der gesamte Brandbereich nochmals mit Hilfe einer Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern abgesucht. Um 11:30 Uhr rückten wir von der Einsatzstelle ab und fuhren nach Hungen, um unser TSF-W zu säubern und wieder einsatzbereit zu machen.
Ausgedehnter Brand in Kfz-Werkstatt
Entnommen von der Homepage ff-nonnenroth.de:
„In den Nachmittagsstunden des 4. Januar kam es im Gebäude einer Kfz-Werkstatt in Utphe zu einem Feuer. Aufgrund der Größe des Objekts wurde sofort unter dem Stichwort F3 ein Großaufgebot alarmiert. Alle Hungener Feuerwehren waren im Einsatz. Der Brand hatte sich über das gesamte Gebäude, in dem mehrere Fahrzeuge abgestellt waren, ausgebreitet. Eine schwarze Rauchsäule wies den anrückenden Kräften den Weg. Aus Nachbargebäuden mussten Personen aufgrund des dichten Rauchs in Sicherheit gebracht werden. Mit mehreren Strahlrohren sowie von der Drehleiter aus wurde der Brand bekämpft und ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude verhindert. Der Werkstattkomplex selbst brannte bis auf die Grundmauern nieder. In den Abendstunden war das Feuer gelöscht, jedoch loderten immer wieder kleine Brandherde auf, sodass eine Brandwache gestellt wurde.“
Die erste Brandwache wurde durch die FF Nonnenroth gestellt. In der Nacht erfolgte eine Ablösung durch die Kameraden aus Villingen und in den Morgenstunden des nächsten Tages kam die FF Utphe wieder zurück zur Brandwache, siehe nächster Einsatzbericht.
Berichte:
- Gießener Allgemeine: „Kfz-Werkstatt wird Raub der Flammen“
- Gießener Allgemeine: „Feuer in Kfz-Werkstatt durch Missgeschick verursacht“
- Gießener Anzeiger: „Halbe Million Euro Schaden nach Großbrand in Utphe“
- Gießener Anzeiger: „Rauchsäule:Großbrand in Utphe“
- Gießener Anzeiger: „Brandermittler suchen Ursache für Großbrand in Utphe“
Tier in Not
Wir wurden alarmiert, weil ein Schwan reglos auf einem Feld lag. Leider konnte das Tier nur noch tot geborgen werden.
Brandeinsatz
Auf einem Feld brannten die Reste eines Rundballen Stroh (ca. 10m x 5m)
Der umliegende Acker war bereits bearbeitet, so dass eine Ausbreitung über die
Strohreste am Boden nicht zu erwarten war.
Wir ließen das Feuer kontrolliert abbrennen.